Installieren und Konfigurieren des Snowflake Connector for Google Analytics Aggregate Data¶
Unter diesem Thema finden Sie Informationen zum Installieren und Konfigurieren des Snowflake Connector for Google Analytics Aggregate Data über Snowsight.
Installieren der Snowflake-Erweiterung für Visual Studio Code¶
Gehen Sie wie folgt vor, um den Konnektor zu installieren:
Melden Sie sich bei Snowsight als Benutzer mit der Rolle ACCOUNTADMIN an.
Wählen Sie im Navigationsmenü die Option Data Products » Marketplace aus.
Suchen Sie nach dem Snowflake Connector for Google Analytics Aggregate Data, und wählen Sie dann die Kachel für den Konnektor aus.
Wählen Sie auf der Seite für Snowflake Connector for Google Analytics Aggregate Data die Option Get aus.
Daraufhin wird ein Dialogfeld angezeigt, mit dem Sie den ersten Teil des Installationsvorgangs beginnen können.
Konfigurieren Sie im Dialogfeld die folgenden Einstellungen:
Geben Sie im Feld Options->Application name die Datenbank an, die für die Konnektorinstanz verwendet werden soll. Diese Datenbank wird automatisch für Sie erstellt.
Wählen Sie im Feld Warehouse used for installation das Warehouse aus, das Sie für die Installation des Konnektors verwenden möchten.
Bemerkung
Dies ist nicht dasselbe Warehouse, das vom Konnektor zum Synchronisieren der Daten aus Google Analytics verwendet wird. In einem späteren Schritt werden Sie für diesen Zweck ein eigenes Warehouse erstellen.
Konfigurieren des Snowflake Connector for Google Analytics Aggregate Data¶
Um den Konnektor zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:
Melden Sie sich bei Snowsight als Benutzer mit der Rolle ACCOUNTADMIN an.
Wählen Sie im Navigationsmenü die Option Data Products » Apps aus.
Wählen Sie die Registerkarte Snowflake Connector for Google Analytics Aggregate Data aus.
Der Konfigurationsassistent wird gestartet.
Voraussetzungen
Vergewissern Sie sich, dass alle Voraussetzungen aus der Liste erfüllt sind, und markieren Sie sie als erfüllt.
Klicken Sie auf Start configuration.
Konfigurieren
Bemerkung
Standardmäßig werden die Felder auf die Namen der Objekte gesetzt, die bei der Konfiguration des Konnektors erstellt werden. Snowflake empfiehlt die Verwendung neuer Objekte für diese Felder. Sie können jedoch bei Bedarf die Namen vorhandener Objekte angeben (z. B. wenn Sie den Konnektor neu installieren).
Füllen Sie die folgenden Felder aus, und wählen Sie am unteren Rand des Bildschirms Configure aus:
Feld
Beschreibung
Warehouse
Geben Sie den Bezeichner für ein neues, dediziertes virtuelles Warehouse für den Konnektor ein, oder wählen Sie ein bestehendes aus.
Geben Sie einen Namen an, der für Ihr Konto eindeutig ist. Der Name des Warehouses muss ein gültiger Objektbezeichner sein.
Der Konfigurationsprozess erstellt ein neues Warehouse der Größe
X-Smallmit dem angegebenen Namen.Destination Database
Bezeichner für eine neue Datenbank, die das Schema mit den Tabellen für die Google Analytics-Daten in Snowflake enthält. Die von Google Analytics heruntergeladenen Daten werden hier gespeichert.
Geben Sie einen Namen an, der für Ihr Konto eindeutig ist. Der Name der Datenbank muss ein gültiger Objektbezeichner sein.
Der Konfigurationsprozess erstellt eine neue Datenbank mit dem angegebenen Namen.
Alternativ können Sie auch eine vorhandene Datenbank auswählen.
Destination Schema
Bezeichner für ein neues Schema, das die Google Analytics-Daten in Snowflake enthalten wird.
Der Snowflake Connector for Google Analytics Aggregate Data erfasst Google Analytics-Daten in Tabellen dieses Schemas.
Der Name des Schemas muss ein gültiger Objektbezeichner sein.
Der Konfigurationsprozess erstellt ein neues Schema mit dem angegebenen Namen.
Alternativ können Sie auch ein vorhandenes Schema auswählen.
Role
Bezeichner für eine neue kundenspezifische Rolle für den Konnektor.
Dieser Rolle wird Lesezugriff auf Tabellen und Ansichten gewährt, die die vom Konnektor erfassten Google Analytics-Daten enthalten.
Der Name der Rolle muss ein gültiger Objektbezeichner sein.
Der Konfigurationsprozess erstellt eine neue Rolle mit dem angegebenen Namen.
Alternativ können Sie auch eine vorhandene Rolle auswählen.
Es kann einige Zeit dauern, bis der Konfigurationsprozess abgeschlossen ist. Wenn der Konfigurationsprozess erfolgreich abgeschlossen ist, geht der Konfigurationsassistent zur Authentifizierung weiter.
Authentifizierung spezifizieren
Der Snowflake Connector for Google Analytics Aggregate Data unterstützt zwei Methoden der Authentifizierung in Google Analytics: Dienstkonten und OAuth2. Jede Methode erfordert eine zusätzliche Konfiguration in Ihrem GCP-Projekt.
Weitere Informationen zum Konfigurieren der jeweiligen Authentifizierungsmethoden finden Sie unter:
Konfigurieren der Dienstkonto-Authentifizierung für Google Cloud Platform (GCP)
Konfigurieren der OAuth-Authentifizierung für Google Cloud Platform (GCP)
Für ein Dienstkonto füllen Sie die folgenden Felder aus:
Feld
Beschreibung
Client email
Die E-Mail-Adresse des Google-Dienstkontos, die während des Erstellungsprozesses des Dienstkontos in Ihrem Google Cloud Platform-Projekt generiert wurde.
Private key
Privater Schlüssel, der während des Erstellungsprozesses des Dienstkontos in Ihrem Google Cloud Platform-Projekt generiert wurde.
Stellen Sie sicher, dass Sie die Symbole —–BEGIN PRIVATE KEY—–, —–END PRIVATE KEY—– und \n entfernt haben.
Für Oauth2 füllen Sie die folgenden Felder aus:
Feld
Beschreibung
Client id
Client-ID, die in Ihrem Google Cloud Platform-Projekt generiert wurde.
Client secret
Client-Geheimnis, das für die Client-ID generiert wurde.
Wählen Sie Connect aus.
Wenn Sie die Oauth2-Authentifizierung ausgewählt haben, wird Ihnen der Google OAuth-Authentifizierungsdialogablauf angezeigt.
Nach erfolgreichem Herstellen einer Verbindung prüft der Konnektor, ob er auf Google Analytics-Daten zugreifen kann. Beim Auftreten von Fehlern erhalten Sie zusätzliche Anweisungen.
Nach erfolgreichem Abschluss des Prozesses kann mit dem Konfigurieren der Datenerfassung begonnen werden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Einrichten der Datenerfassung für Ihre Snowflake Connector for Google Analytics Aggregate Data-Instanz.